Augenbewegung sind wie Nahrung für bestimmte Hirnareale.
Fehlt dir Berührung?
Sowie wir Vitamine als lebenswichtige Nährstoffe brauchen, benötigen wir Berührungen als lebenswichtige Bewegung zwischen Menschen.
Augenbewegung sind wie Nahrung für bestimmte Hirnareale.
Unsere Augen werden von je 6 Muskeln der äußeren Augenmuskulatur bewegt, die zum Glück durch ganz einfache Tätigkeiten trainiert werden können.
Es heißt, die Augen sind das Tor zur Seele. Gewissermaßen verraten die Augen viel über uns. Zustände wie Müdigkeit, Aufgeschlossenheit, Nachdenklichkeit oder Konzentration lassen sich schon anhand der Augen ablesen. Während des Römischen Reiches wurde bei der Rekrutierung von Soldaten besonders auf die Augen geachtet. Rekrutiert wurde nur jemand, dessen Augen eine gewisse Wachheit, Bewusstheit bzw. Scharfsinnigkeit ausstrahlten.
Augentraining kann sogar zu einer besseren Sehfähigkeit führen.
Während körperlicher Betätigung spielt die Augenaktivität eine besondere Rolle. Denn der Körper folgt den Kopfbewegungen und der Kopf folgt den Augenbewegungen. Wer schonmal Fahrrad oder Auto fuhr, weiß ganz genau wovon ich spreche. Du schaust immer dahin, wo du auch hinfahren möchtest. Genau diese Fähigkeit, lernst du bei koordinativen Bewegungen wie z.B. Parkour und Flow Moves besser zu nutzen.
Während der viel zu häufigen und zu langen Bildschirmarbeit erhält die Augenmuskulatur kaum neue Reize, sondern wird auf eine Augenposition programmiert. Die Augen werden vor dem Bildschirm auf ca. einen halben Meter Entfernung scharf gestellt und bewegen sich kaum noch hin und her oder hoch und runter, geschweige denn diagonal. Aufgrund dessen fühlt man sich am Ende des Tages schlapp, nimmt die überanstrengten Augen wahr und leidet deshalb vielleicht sogar an Kopfschmerzen. Sogar untere Rückenschmerzen sind u. A. auf die Überanstrengung der Augenmuskulatur aufgrund dauerhafter Bildschirmarbeit zurückzuführen.
Um die Augen im Arbeitsalltag vor monotoner Überbelastung zu bewahren und sogar zu entspannen, hilft es, häufiger aus dem Fenster in die Weite zu schauen. Das entspannt nicht nur die Augenmuskulatur, sondern auch unser Gemüt.
Einen Gefallen tust du deinen vernachlässigten Augenmuskeln, indem du die Augen in alle möglichen Richtungen ganz weit bis zur Peripherie bewegst, während der Kopf starr seine Position hält.
Einen schnellen Trainingserfolg erhältst du, wenn du auf deinen Zeigefinger am nach vorne ausgestrecktem Arm starrst. Dann bewegst du den Zeigefinger langsam auf deine Nase zu und zwar bis kurz vor dem Punkt, an dem der Zeigefinger unscharf erscheint. Führe diese Bewegung mehrmals am Tag durch und du wirst immer näher mit deinem Finger an die Nasenspitze herankommen. Vielleicht spürst du sogar zum ersten Mal in deinem Leben bewusst die Bemühung deiner Augenmuskulatur.
Augenbewegung sind wie Nahrung für bestimmte Hirnareale. Sie beeinflussen unsere Haltung und weisen häufig den Weg. Sich diese Erkenntnis zunutze zu machen, erleichtert nicht nur das Leben, sondern lässt uns auch bewusster leben.
Dafür sind wir da!
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