Kälte und Frieren für die Gesundheit
Kälte und Frieren bewirken für unsere Gesundheit eine ganze Menge. Eisbaden ist dafür gar nicht nötig, aber das hängt von jedem Menschen selbst ab. Kälte gehört im Leben dazu. Doch viel zu häufig haben wir es warm und kuschelig. Genau aus diesem Grund frieren wir dann auch sehr schnell, weil wir Kälte kaum noch gewöhnt sind. Dabei beweisen unzählige Studien, dass Kältereize immens positive Effekte sowohl auf unser psychisches Wohlergehen, als auch auf die körperliche Gesundheit haben.
Studien belegen Wirksamkeit von Kältetherapie
So wendet man teure Kältebehandlungen für Menschen an, die unter Arthritis, Depressionen, Angststörungen, Multipler Sklerose und sogar undefinierten Schmerzen leiden, häufig auch in Verbindung mit Rückenschmerzen. Ja, es gibt auch Medikamente zu diesen Leiden. Mich interessiert eigentlich nur, die nachgewiesene Wirksamkeit der natürlichen Heilkraft von Kälte. Denn bestimmte Kältereize führen zu besserem Schlaf und stärkerer Durchblutung des Gewebes, wodurch eben auch alltägliche Genesungsprozesse gefördert werden. Durch den Kälteschub werden Adrenalin und Endorphine ausgeschüttet. Das lindert einerseits Schmerzen und führt andererseits zu wahren Glücksgefühlen.
Nicht nur Eisbaden hilft
Sicherlich wirkt Kälte in ihren unterschiedlichen Formen nicht auf alle Menschen gleich. Ich empfand das Eintauchen in kaltes Wasser bereits als Schüler im Jahr 2007 als etwas Besonderes und nutzte sogar die Freistunden meines letzten Schuljahres aus, um auch im Winter im nahegelegenen See kurz zu baden. Alle Menschen haben ein anderes Kälteempfinden. Das lässt sich zwar trainieren, aber es bedeutet auch, dass du verschiedene Formen von Kältereizen ausprobieren kannst. Neben der Kältesauna und Kältekammer, können bereits kalte Lufttemperaturen Auswirkungen haben. Vielleicht spürst du bereits einen Effekt, wenn du barfuß über kalten Boden läufst oder die Füße ins kühle Wasser steckst. Mir hilft es, mit dem ganzen Körper ins kalte Wasser zu tauchen.